I. Wegen der vielen Bewerber nehmen die, Universitäten die Absolventen mit den besten Abiturnoten. Doch noch nie gab es in Deutschland so viele Einser-Abiture wie heute. Daher verlangen die Universitäten immer bessere Noten.
II. In Deutschland kann man studieren, wenn man das Abitur gemacht hat. Bei beliebten Studiengängen, wiez. B. Psychologie, gibt es aber mehr Bewerber als freie Platze, so werden nicht alle aufgenommen. Diese Fächer haben dann einen so genannten Numerus clausus, durch den ein bestimmter Notendurchschnitt vorgeschrieben wird. Nicht überall ist der Numerus clausus derselbe — das bedeutet: Wenn man bereit ist, für das Studium in eine andere Stadt zu ziehen, deren Uni weniger Bewerber hat, so ist die Chance höher.
III. In den letzten Jahren sind die Abiturnoten der deutschen Schüler jedoch immer besser geworden. Darum steigen auch die Numerus clausus. Eine der Erklärungen für die verbesserten Noten liegt im Unterricht selbst, ... deutlich variabler und schülerorientierter geworden ist.
IV. Um bestmögliche Chancen auf einen Studienplatz zu haben, bewarben sich die meisten Abiturienten an mehreren Universitäten. Dadurch gibt es bei den Fächern zunächst einen großen Andrang. Die tatsächlichen Einschreibungszahlen sind aber viel niedriger. Ein Extrembeispiel ist der Studiengang Psychologie an der Universität Bonn: Auf die 90 verfügbaren Studienplätze haben sich 6000 Studienanfänger beworben.
V. Für Volkmar Gicselmann, Prorektor für Studium, Lehre und Studienreform an der Universität Bonn, ist deshalb die Abiturnote weiterhin das wichtigste Kriterium zur Studiumzulassung. Er erklärt: «Es ist völlig undenkbar, alle Bewerber zum Interview einzuladen. Da kann man nur mithilfe der Abitumote die zukünftigen Studenten auswählen».
VI. Um in der Masse der sehr guten Abiturienten aufzufallen, muss man besondere Qualifikationen bei der Bewerbung vorzeigen, glaubt Bildungsforscher Axel Plünnecke. Er sagt: «Dann werden außeruniversitäres Engagement und Praktika im Ausland wichtiger». Laut Plünnecke haben manche Schüler dadurch jedoch einen Nachteil, dass sie sich zum Beispiel Auslandsaufenthalte finanziell nicht leisten können.
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Axel Plünnecke meint, dass ...
Перевод: Axel Plünnecke meint, dass ... — Аксель Плюннекке считает, что ...
zusätzliche Erfahrungen der Bewerber bei der Auswahl helfen. — дополнительный опыт претендентов поможет при выборе.
Ответ: 4.
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Wovon handelt der Text?
Перевод: Wovon handelt der Text? — О чем текст?
Von der wachsenden Zahl der Abiturienten mit guten Noten in Deutschland. — О растущем числе выпускников с хорошими оценками в Германии.
Ответ: 4.
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Ein Studienfach mit einem Numerus clausus bedeutet: ...
Перевод: Ein Studienfach mit einem Numerus clausus bedeutet — Учебный предмет с Numerus clausus означает ...
Nicht jeder Bewerber bekommt einen Studienplatz. — Не каждый претендент получит место.
Ответ: 2.
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Prorektor Volkmar Gieselmann glaubt, dass ...
Перевод: Prorektor Volkmar Gieselmann glaubt, dass ... — Проректор Фолькмар Гизельманн считает, что ...
man die Bewerber anhand der Abiturnote auch weiter auswählen muss. — нужно и дальше оценивать претендентов по результатам выпускного экзамена.
Ответ: 3.


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Относительное местоимение должно быть согласовано со сказуемым ist geworden и существительным Unterricht, т. е. мужской род, Nominativ.
Ответ: 2.
К какому слову в абзаце VI относится выделенное местоимение sie?
Перевод: Laut Plünnecke haben manche Schüler dadurch jedoch einen Nachteil, dass sie sich zum Beispiel Auslandsaufenthalte finanziell nicht leisten können. — По словам Плюннекке некоторые школьники из-за этого имеют недостаток, что они (школьники), например, не могут позволить себе финансово пребывание за рубежом.
Ответ: 4.
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